gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945
gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945
Ab dem 10. Februar 2024 zeigt die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück die Ausstellung der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld "gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945" im ehemaligen Wasserwerk
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Ausgrenzung und Verfolgung queerer Menschen in den Jahren 1933 – 1945. Die vielfältigen und ambivalenten Lebensgeschichten queerer Menschen in der Zeit von 1933 – 1945 werden in der Ausstellung anhand von Dokumenten, Grafiken, Fotografien und Zitaten nachgezeichnet. Darunter auch bislang unveröffentlichtes Material. Die Ausstellung bietet sowohl einen breiten Überblick als auch tiefergehende Einblicke in die Biografien der Menschen sowie aktuelle Forschungsergebnisse. Sie verdeutlicht, wie das Leben vieler queerer Menschen gebrochen und zerstört wurde. Gleichzeitig beleuchtet die Ausstellung, wie verbliebene Handlungsspielräume im Alltag genutzt wurden. Erzählt werden keineswegs nur Verfolgungsgeschichten, sondern auch Wege der Selbstbehauptung in einer widrigen Lebensrealität.
Źródło: Deutscher Bundestag (YouTube)
Besucher_innen finden in der Ausstellung fünf Themeninseln:
* Ausmaß und Bedeutung der Zerstörung queerer Infrastrukturen
* Ausgrenzung aus der „Volksgemeinschaft“ und Praktiken der Verfolgung
* Selbstbehauptung und Eigensinn
* Haftgründe und Haftorte (Gefängnisse, Konzentrationslager und sogenannte Fürsorgeeinrichtungen)
Die Informationstexte der Ausstellung sind in deutscher Sprache und digital über QR-Codes auch in englischer Sprache verfügbar.
Die Ausstellung ist vom 10. Februar bis zum 24. März 2024 im ehemaligen Wasserwerk in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück zu besichtigen.
Info: www.ravensbrueck-sbg.de
Kliknij na obrazek i otwórz katalog informacyjny (pdf):
Strona internetowa dotyczącą wystawy:
gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945
Zobacz też:
Komentarze
Prześlij komentarz